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Auf ein Wort mit der
Geschäftsführung
Über memo
Dürfen wir vorstellen: Der Vorstand der memo AG! Neben den langjährigen Mitgliedern Frank Schmähling (Vorstandsvorsitzender) und Richard Wolf ist Henning Rook das jüngste Mitglied. Er trat 2021 sein Amt an und läutete damit einen Generationenwechsel ein.
Das Aufgabenfeld der memo Vorstände ist vielfältig. Die Geschäftsführung umfasst so einerseits die Leitung der AG, andererseits ebenfalls das operative Tagesgeschäft. Henning Rook kam 2013 als Produktdatenmanager ins Unternehmen und leitet nun die Abteilung Einkauf, Produktmanagement und Content. Richard Wolf widmete sich schon seit seinem Einstieg in das Unternehmen 1991 der Buchhaltung und so betreut er auch heute alles, was mit Finanzen, Personal, IT und Recht zu tun hat. Frank Schmähling wurde fünf Jahre später Teil des Unternehmens, als ein Leiter für die Logistik gesucht wurde. Später erweiterte sich seine Zuständigkeit um die Bereiche Marketing und Vertrieb.
Auf ein Wort mit
Frank Schmähling, Richard Wolf und Henning Rook
Es wird in Zukunft nicht mehr die Frage sein, „ob“ die Gesellschaft in ihrem alltäglichen Leben nachhaltig handelt, sondern „wie“ sie das tun wird. Und da kommt die memo AG ins Spiel. Nachhaltigkeit ist tief in unserer Unternehmens-DNA verankert und das unterscheidet uns maßgeblich von anderen Versandhandelsunternehmen. Nachhaltigkeit als Kern ist demzufolge die größte Chance und größte Existenzgrundlage, die wir haben.
Hinter dem Geschäftsmodell der memo AG steht der Wunsch, nachhaltigen Konsum in der Mitte der Gesellschaft zu etablieren, denn nachhaltig agieren darf nicht nur innerhalb der sogenannten „Bubbles“ normal sein. Unser Zweck lautet daher „Wir ermöglichen verantwortungsvollen Konsum – immer und überall“. Mit unserem Handeln möchten wir einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft leisten.
Seit über 30 Jahren – um genau zu sein seit 1990 – arbeiten wir nach nachhaltigen Grundsätzen, auch wenn damals eher der Begriff „umweltbewusst“ in der Gesellschaft geläufig war. Auf dem Markt galten wir mit unserem Handeln zu der Zeit als Nischendienstleister, mussten sehr viel Aufklärungsarbeit betreiben und uns über die Jahre am Markt durchsetzen. Unsere Kund*innen können darauf vertrauen, dass unser Handeln 100 % echt und kein Greenwashing ist.
Abgesehen davon empfinden wir den Teamspirit im ganzen Unternehmen als etwas Besonderes! Die Unternehmenskultur ist geprägt von flachen Hierarchien und unsere Mitarbeitenden – das sogenannte #teammemo – sind wertschätzend und pflegen ein enges Miteinander. Unsere Mitarbeitenden sind das Herz unseres Unternehmens! Die memo AG lebt davon, dass sich jede*r mit Ideen und Themen einbringen kann und diese gehört und ernst genommen werden.
In den letzten Jahren standen wir, genauso wie der Rest der Gesellschaft, vor einigen Herausforderungen, mit denen wir erst lernen mussten umzugehen. Zum Beispiel dem Umgang mit drastischen Krisensituationen, wie die Corona-Pandemie oder die, leider immer noch anhaltenden, Kriege auf der ganzen Welt. Langfristige Planungen wurden hiermit quasi unmöglich und wir müssen kurzfristig auf Preissteigerungen und geringe Verfügbarkeiten reagieren. Dass wir sowohl wirtschaftlich als auch gesundheitlich gut durch diese Corona-Krise gekommen sind, ist auf die Zukunftsfähigkeit unseres Geschäftsmodells und die hohe Flexibilität unseres Unternehmens zurückzuführen – darüber freuen wir uns sehr.
Der Klimawandel ist und bleibt die größte Herausforderung unserer Zeit, bei dem es unabdingbar ist, einen Beitrag zu leisten, um dagegen vorzugehen. Wir müssen dafür sorgen, dass wir den künftigen Generationen eine gesunde und intakte Erde überlassen. Mit dem Handeln der memo machen wir das.
Neben diesem Aspekt stellt sich im Hinblick auf unsere Mission „Im Jahr 2030 kennen alle Menschen in Deutschland, die nachhaltig leben möchten, die memo AG“ die große Frage „Wie schaffen wir es, verantwortungsvollen Konsum allen zugänglich zu machen?“ Wir arbeiten bereits sehr intensiv an dieser Thematik und setzen uns stark mit weiteren Digitalisierungsprozessen auseinander. Auch haben wir bei der memo mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen. Ein einfacher Weg wird es also nicht werden.
Natürlich verursachen wir als Versandhandelsunternehmen auch negative Umweltauswirkungen, zum Beispiel durch den Versand unserer Waren. Gleichzeitig ergreifen wir alle für uns realisierbaren Maßnahmen, um diese möglichst gering zu halten und setzen auch immer wieder Zeichen in Sachen Nachhaltigkeit in unserer Branche. So bieten wir mit der „memo Box“ bereits seit vielen Jahren ein flächendeckendes Mehrwegversandsystem an oder beliefern unsere Kund*innen in immer mehr deutschen Städten mit dem Lastenrad.
Ganz klar, ja! (Potentielle) Kolleg*innen entscheiden sich ganz bewusst für memo als Arbeitgeber, weil sie nicht nur einen Job suchen, sondern eine sinnstiftende Aufgabe, durch die sie etwas verändern können. Das kann memo bieten.
Durch das Wachstum und das Einstellen neuer Mitarbeitenden haben wir daher eine schöne Durchmischung an Expertise und neuen Blickwinkeln. Einerseits profitieren wir von unseren erfahrenen Mitarbeitenden, die schon seit 20, 25 Jahren oder sogar seit Beginn mit an Bord sind. Andererseits bringen uns die jungen Mitarbeitenden den sogenannten „Blick über den Tellerrand“ mit in das Unternehmen, den man hin und wieder im Alltagsgeschäft verliert.
An erster Stelle muss hier mit Sicherheit die Digitalisierung genannt werden. Zwar ist Digitalisierung kein Neuland für uns, denn über die Jahre hat die memo AG sich von einem reinen B2B-Katalogversandhandel hin zu einem Multi-Channel/-E-Commerce-Unternehmen mit einem umfassenden Sortiment für unterschiedlichste Zielgruppen weiterentwickelt. Dennoch geht der digitale Fortschritt mit großen Schritten weiter und wir arbeiten stetig daran, am Zahn der Zeit zu bleiben.
Die Welt ist einfach komplexer und dynamischer geworden. Das ist eine ganz wertfreie Feststellung! Aber ohne unsere hauseigene IT wären wir aufgeschmissen. Zum Beispiel wurden früher alle eingehenden Aufträge, die uns per E-Mail, Fax oder Brief erreichten, manuell erfasst. Heute erreichen uns 92 % der Bestellungen online oder per E-Mail und die Verarbeitung erfolgt zu einem großen Teil vollkommen automatisch. Wir sind froh, dass wir schon 1998 das damalige Risiko in den Onlinehandel gewagt haben und profitieren jetzt von diesen Erfahrungen und dem Entwicklungsprozess.
Zudem richten wir uns in den gesamten Unternehmensprozessen immer moderner aus. Man könnte sagen, wir haben Start-up-Charakter im grauen Mantel des Mittelständlers.
Die Werte. Angefangen als „memo – der Firmenausstatter für Umweltbewusste“ bis heute „memo – nachhaltig einkaufen“ hat sich an dem Kern unseres Tuns nichts geändert. Wir setzen uns mit dem gesamten memo Team für die Sache „Nachhaltigkeit“ ein – ohne Abstriche.
Dass die memo AG langfristig eine bedeutende Rolle für eine nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft einnimmt und uns alle Menschen, die nachhaltig konsumieren möchten, kennen.