Bei der memo AG entstehen nur geringe Abfallmengen, da wir gemäß unserer Firmenphilosophie ressourcenschonend handeln. Unser Motto lautet: Vermeiden vor Verwerten, Verwerten vor Entsorgen. Als reiner Handelsbetrieb erzeugen wir so gut wie keine gefährlichen Abfälle. 2023 fielen bei uns 97 Leuchtmittel, 10 Monitore und ein Klimagerät in diesem Bereich an. Bei den Leuchtmitteln handelt es sich fast ausschließlich um verbrauchte Produkte, die unsere Kund*innen über unser Rücknahmesystem „memo Wertstoffbox“ zurückgesendet haben.
Alle weiteren Abfälle sind nicht gefährliche Abfälle. Der größte Teil besteht aus Papier und Kartonagen sowie Kunststoffen. Alle Abfälle werden an zertifizierte Recyclingunternehmen abgegeben.
Um die Entstehung von Abfällen dauerhaft zu vermeiden, ergreifen wir verschiedene systematische Maßnahmen:
Abfälle gesamt
No Data Found
Papier- und Kartonagenabfall
Seit 2019 konnten wir die Menge an Papierabfall kontinuierlich um über 40 % reduzieren. Dieser fällt bei memo vor allem in drei Bereichen an:
Überschüssige Produktkataloge
Durch eine systematische Kund*innensegmentierung und entsprechende Auflagenplanung minimieren wir negative Umweltauswirkungen durch die Produktion unserer Kataloge so weit wie möglich. Es sollen möglichst nur so viele Kataloge produziert werden, dass sie über deren Gültigkeit hinweg ausreichen. Eine zentrale Herausforderung ist dabei die Planung der „Hausauflage“. Dabei handelt es sich um die Kataloge, die während ihrer Gültigkeit für Kund*innenanfragen bei uns auf Lager sind und bis zum Erscheinen des Folgekatalogs ausreichen müssen. Ziel ist es, diese Anzahl nahezu exakt zu bestimmen.
Durch Optimierung der Auflage und des Katalogumfangs, aber vor allem sorgfältiger Planung der Restauflage wollen wir die Menge entsorgter Kataloge so niedrig wie möglich gestalten. Seit dem Jahr 2022 wurden keine Kataloge in die Entsorgung gegeben. Eine sehr positive Entwicklung, die sich auch zukünftig bestätigen wird, denn wir werden auch zukünftig keine umfassenden Produktkataloge mehr an unsere Kund*innen versenden.
Verpackungsabfall
Kartonagenabfälle entstehen bei der memo AG fast ausschließlich durch die Anlieferung verpackter Waren. Um die Menge dieser Abfälle möglichst gering zu halten, arbeiten wir eng mit unseren Lieferant*innen zusammen und optimieren Verpackungen und Bestellmengen.
Allgemeiner Papierabfall
Durch regelmäßige Schulungen und Informationsveranstaltungen sowie im täglichen Büroalltag motivieren wir unsere Mitarbeitenden zu einem sparsamen Umgang mit dem wertvollen Rohstoff Papier. Zusätzlich werden organisatorische und technische Maßnahmen ergriffen, um den internen Papierverbrauch zu reduzieren:
Doppelseitiger Druck von Rechnungen und Lieferscheinen seit 2014
Elektronischer Versand von Rechnungen an Kund*innen seit 2016
Reorganisation der digitalen Archivierung von Rechnungen unserer Lieferant*innen seit 2023
Papier- und Kartonagenabfall
No Data Found
Überschüssige Produktkataloge
Durch eine systematische Kund*innensegmentierung und entsprechende Auflagenplanung minimieren wir negative Umweltauswirkungen durch die Produktion unserer Kataloge so weit wie möglich. Es sollen möglichst nur so viele Kataloge produziert werden, dass sie über deren Gültigkeit hinweg ausreichen. Eine zentrale Herausforderung ist dabei die Planung der „Hausauflage“. Dabei handelt es sich um die Kataloge, die während ihrer Gültigkeit für Kund*innenanfragen bei uns auf Lager sind und bis zum Erscheinen des Folgekatalogs ausreichen müssen. Ziel ist es, diese Anzahl nahezu exakt zu bestimmen.
Durch Optimierung der Auflage und des Katalogumfangs, aber vor allem sorgfältiger Planung der Restauflage wollen wir die Menge entsorgter Kataloge so niedrig wie möglich gestalten. Seit dem Jahr 2022 wurden keine Kataloge in die Entsorgung gegeben. Eine sehr positive Entwicklung, die sich auch zukünftig bestätigen wird, denn wir werden auch zukünftig keine umfassenden Produktkataloge mehr an unsere Kund*innen versenden.
Papier- und Kartonagenabfall
Seit 2019 konnten wir die Menge an Papierabfall kontinuierlich um über 40 % reduzieren. Dieser fällt bei memo vor allem in drei Bereichen an
Verpackungsabfall
Kartonagenabfälle entstehen bei der memo AG fast ausschließlich durch die Anlieferung verpackter Waren. Um die Menge dieser Abfälle möglichst gering zu halten, arbeiten wir eng mit unseren Lieferant*innen zusammen und optimieren Verpackungen und Bestellmengen.
Papier- und Kartonagenabfall
No Data Found
Allgemeiner Papierabfall
Durch regelmäßige Schulungen und Informationsveranstaltungen sowie im täglichen Büroalltag motivieren wir unsere Mitarbeitenden zu einem sparsamen Umgang mit dem wertvollen Rohstoff Papier. Zusätzlich werden organisatorische und technische Maßnahmen ergriffen, um den internen Papierverbrauch zu reduzieren:
Doppelseitiger Druck von Rechnungen und Lieferscheinen seit 2014
Elektronischer Versand von Rechnungen an Kund*innen seit 2016
Reorganisation der digitalen Archivierung von Rechnungen unserer Lieferant*innen seit 2023
Kunststoffabfall
Auch Kunststoffabfälle entstehen bei uns in erster Linie bei Warenanlieferungen. Paletten sind zur Transportsicherung in der Regel mit Kunststofffolie umhüllt. Zum Teil werden Kunststoffbänder als zusätzliche Sicherung eingesetzt. Auch hier erarbeiten wir mit unseren Lieferant*innen Lösungen zum sparsamen Einsatz von Verpackungsmaterial.
Der Bilanzposten Kunststoff ist seit 2020 kontinuierlich rückläufig. Zur Trennung der verschiedenen Kunststoffarten haben wir zusammen mit unserem Recyclingunternehmen ein gesondertes Wertstoff-Sammelsystem entwickelt.
Kunststoffabfall
No Data Found
Rest- und Biomüll
Für die Entsorgung unserer geringen Mengen an Haus- und Biomüll arbeiten wir mit dem kommunalen Entsorgungsträger zusammen. Eine exakte Gewichtsmessung dieser Abfallarten führen wir aus Effizienzgründen nicht durch.
Neues Recyclingsystem für Papierhandtücher
Hygienepapiere dürfen aufgrund der „nassfesten“ Eigenschaft nicht im Altpapier entsorgt werden, sondern gehören laut Umweltbundesamt in den Restmüll. Dies liegt neben hygienischen Gründen daran, dass die speziellen Materialeigenschaften die Auflösung des Papiers verzögern, wodurch es für den Altpapierkreislauf ungeeignet ist.
Um diese wertvollen Rohstoffe auch nach dem Gebrauch erneut nutzen zu können, hat unser Lieferant für Hygienepapiere ein spezielles Recyclingsystem für diese Abfälle entwickelt und kann daraus erneut hochwertige Hygienepapiere herstellen. Voraussetzung ist, dass die Hygienepapiere sortenrein vorliegen. Die memo AG hat sich diesem Vorhaben sofort angeschlossen und zusammen mit dem regionalen Entsorgungsdienstleister ein spezielles Sammelverfahren implementiert.
Seit 2022 sammeln wir bei memo Papierhandtücher aus dem Hygienebereich in separaten, speziell dafür vorgesehenen Behältern. Diese werden von unserem Dienstleister in regelmäßigen Zyklen abgeholt und per Sammeltransport an unseren Lieferanten zum hochwertigen Recycling weitergeleitet. Der besondere Dank bei diesem Projekt gebührt allerdings den Reinigungskräften bei memo. Sie sind die Garanten für den Erfolg des Projektes, da Sie trotz einem deutlichen Mehraufwand, mit großer Freude die separate Sammlung der Abfallfraktion durchführen.
So konnten wir bereits im Jahr 2022 knapp 100 kg Papierhandtücher über das neue Recyclingsystem einer erneuten Verwendung zuführen. Unser Ziel ist es nun, das Kreislaufsystem zusammen mit unseren Partner*innen in der Breite zu vermarkten. Vor allem große Unternehmen mit vielen Mitarbeitenden könnten durch eine Beteiligung einen hohen Nutzen erzielen.
Der Papierkreislauf
Sammlung
Die Papierhandtücher landen nach dem Händewaschen im memo-Abfall.
Abholung
Ein spezieller Container steht für die Abholung der Papierhandtücher durch unseren Partner bereit.
Recycling
Die gebrauchten Papierhandtücher werden sortenrein aufbereitet.
Verarbeitung
Die gebrauchten Papierhandtücher erhalten ein neues Leben als Hygienepapier.
Wiederverwendung
Dieses Hygienepapier wird wieder in unseren Bädern zum Abtrocknen der Hände genutzt.
Stand: 12/2023